Niederlage zum Jahresende: Müchelner Kegler haben in Markrankstädt keine Chance

Niederlage zum Jahresende: Müchelner Kegler haben in Markrankstädt keine Chance

Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel beim Meister der vergangenen Saison: Die erste Männermannschaft des SV Geiseltal Mücheln verliert bei den SK 1990 Markranstädt deutlich mit 1:7 (3609:3950 Kegel).

Die Markranstädter beherrschen ihre Anlage vorzüglich, für eine andere Mannschaft ist auf der Kunststoffbahn selten etwas zu holen. Die Gastgeber zeichneten sich durch zehn Bahnen jenseits der 170 Kegel aus – zwei davon sogar über 190. Angesichts dieser Überlegenheit hatten die Geiseltaler keine Chance.

Schon nach der ersten Bahn lagen die Müchelner mit 82 Kegeln zurück. Dieser Rückstand wuchs im Verlauf des Spiels immer weiter an. Dabei zeigte keiner der Müchelner eine wirklich schlechte Leistung – die Gastgeber waren einfach nur deutlich überlegen.

Für den einzigen Geiseltaler Punkt an diesem Tag sorgte Andreas Kühn (622). Er gewann sein Duell mit 2:2 und holte sich dank der höheren Holzzahl den Punkt.

Er bilanzierte am Ende: „Wir konnten hier nicht ansatzweise mithalten. Die Markranstädter haben ihre Heimstärke voll ausgespielt – unsere Anerkennung dafür.“

Für die Müchelner, die in der Tabelle der 2. Bundesliga Ost nun auf Platz vier zu finden sind, steht in diesem Jahr kein Spiel mehr an. Am zehnten Spieltag, dem 7. Januar, fahren die Geiseltaler Wölfe zur zweiten Mannschaft des SKV Rot-Weiß Zerbst 1999.

Die Ergebnisse im Einzelnen:
SK 1990 Markranstädt – SV Geiseltal Mücheln       3950:3609 Kegel (7:1 Mannschaftspunkte)
Tobias Schröder – Robert Heydrich                                                704:592 Kegel (3:1 Satzpunkte)
Veit Tänzer – Justin Lorenz                                                              657:603 Kegel (3:1)
Michael Hahn – Matthias Noack                                                       681:602 Kegel (3:1)
Felix Wagner – Andreas Kühn                                                          595:622 Kegel (2:2)
Sebastian Hartmann – Udo Volkland                                                675:602 Kegel (3:1)
Lars Parpart – Max Mittag                                                                638:588 Kegel (4:0)

 

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